Wir arbeiten in Kenia, weil dort durch den globalen Secondhand-Handel große Mengen an Textilien ankommen, die vor Ort nicht vollständig weiterverwendet werden können. Gemeinsam mit unseren Partnern verhindern wir, dass diese Materialien entsorgt werden müssen, und verarbeiten sie zu hochwertigen Produkten weiter. Gleichzeitig schaffen wir faire Arbeitsplätze, stärken lokale Wertschöpfung und unterstützen den Aufbau zirkulärer Strukturen – ein Beitrag zur Wiederbelebung einer Textilwirtschaft, die seit den 1980er-Jahren durch den Secondhand-Markt stark verdrängt wurde.
Es werden keine Textilien aus Europa nach Kenia geschickt; wir arbeiten ausschließlich mit Materialien, die bereits vor Ort ankommen.

Wir haben zwei Monate in Nairobi gearbeitet und die Produktion vor Ort begleitet. Seitdem stehen wir in engem, regelmäßigen Austausch mit unseren Partnern. Faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und transparente Prozesse sind für uns Grundvoraussetzung.

Unsere Produkte bestehen aus vorhandenen, ungenutzten Textilien, die andernfalls entsorgt würden. Upcycling spart im Vergleich zur Neuproduktion große Mengen an CO₂, Wasser und Energie. Zusätzlich arbeiten wir an Rücknahme- und Wiederverwendungssystemen, um Materialien möglichst lange im Kreislauf zu halten.

Ja – jedes Teil ist aufgrund der unterschiedlichen Materialien leicht verschieden. Das macht jedes Produkt einzigartig und verhindert Überproduktion.